"Der
Vertrag
über
Freundschaft,Zusammenarbeit
und
gegenseitigen
Beistand",kurz
Warschauer
-
Vertrag
wurde
auf
der
2.
Konferenz
europäischer
Länder
zur
Gewährleistung
des
Friedens
und
der
Sicherheit
in
Europa
vom
11.-14.Mai
1955
in
Warschau
von
8
sozialistischen
Ländern
einschließlich
der
Sowjetunion
unterzeichnet.Der
Vertrag
trat
am
04.Juni
1955
in
Kraft.Das
war
eine
entschiedene
Antwort
an
die
Globalstrategen
der
USA.die
durch
die
Gründung
des
aggressiven
NATO
Blocks
eine
gefährliche
Lage
auf
unseren
Kontinent
schufen.
Eine
Bemerkung
zur
Vorgeschichte:
Dem
Abschluß
des
Warschauer
-
Vertrages
waren
eine
Reihe
von
Initativen
der
sozialistischen
Staaten
insbesondere
der
Sowjetunion
vorangegangen,dem
Prinzip
der
friedlichen
Koexistenz
in
den
Beziehungen
von
Staaten
unterschiedlicher
Gesellschaftsordnung
zum
Durchbruch
zu
verhelfen
und
eine
stabile
Friedensordnung
in
Europa zu schaffen.
Auf
Druck
besonders
der
USA
wurden
die
Initativen
sozialistischer
Staaten
und
die
1.
Konferenz
europäischer
Länder
zur
Gewährleistung
des
Friedens
und
der
Sicherheit
in
Europa
1954
durch
die
Westmächte
torpetiert.Stattdessen
wurde
unter
der
Behauptung
und
dem
Vorwand
durch
die
Initativen
der
UdSSR
und
die
Bildung
von
sozialistischen
Staaten
bestehe
eine
massive
Bedrohung
für
die
westliche
Demokratie,
der
man
durch
die
Gründung
der
NATO
im
April
1949
einzudämmen
versuchte,wurden
durch
die
Westmächte
der
Alleinvertretungsanspruch
der
BRD
gegenüber
Nachkriegsdeutschland
in
allen
Bereichen
unterstützt
und
die
Aufnahme
der
BRD
in
die
NATO
forciert.Mit
den
Pariser
-
Verträgen,die
1955
ratifiziert
wurden,die
Aufnahme
vollzogen.Die
Sowjetunion
trat
für
ein
System
kollektiver
Sicherheit
ein,wie
es
die Charta der Vereinten Nationen vorsah.(1)
Seit
seiner
Gründung
hat
sich
der
Warschauer
Vertrag
bewährt.Das
mit
ihm
begründete
unverbrüchliche
Klassen-und
Waffenbündnis
der
um
die
Sowjetarmee
zusammengeschlossenen
Streitkräfte
der
sozialistischen
Staatengemeinschaft
hat
den
Aggressionsplänen
des
Imperialismus
ein
um
das
andere
Mal
entschieden
Paroli
geboten.Angesichts
der
Bestrebungen
der
USA
und
ihrer
NATO-Vebündeten
das
bestehende
militärstrategische
Gleichgewicht
zu
ihren
Gunsten
zu
verändern,sahen
es
die
sozialistischen
Länder
als
ihre
Pflicht
an
die
Gefechtsbereitschaft
ihrer
Streitkräfte
auf
dem
gebotenen
Stand
zu
halten.
Gemeinsame
Manöver
waren
dabei
wichtige
Bewährungsproben
für
die
Fähigkeit
der
Stäbe
und
Truppen,im
Koalitionsbestand
zusammenzuwirken
und
entschlossene
Kampfhandlungen
zur
Zerschlagung
eines
Aggressors
zu
führen.
Die
auf
dem
Territorium
der
DDR
stattgefundenen
Manöver,September
1963
"Quartett",
Oktober
1965
"Oktobersturm",Oktober
1970
"Waffenbrüderschaft"
und
im
September
1980
"Waffenbrüderschaft
80",demonstrierten
den
einheitlichen
Willen
des
Bündnisses
den
Sozialismus
zuverlässig
zu
schützen.Sie
waren
jenen
Kräften
der
NATO
die
versuchten
die
militär-politische
Lage
anzuheizen
eine
ernsthafte
Warnung.(2)
Ich
habe
als
Unteroffizier,Offizier
in
den
Funktionen
als
Panzerkommandant,Zugführer,Stellvertreter
des
Kommandeurs
Pz-Btl.
im
PR-15/
7.PD
und
als
STKLPLA
unserer
11.MSD
an
allen
4
Manövern
im
Koalitionsbestand
aktiv
teilgenommem.( "Waffenbrüderschaft 70" /Sicherstellung ).
Der 60.Jahrestag der Gründung des Warschauer Vertrages
Rückblick auf das Wirken der sozialistischen Militärkoalition für die Sicherung und die Erhaltung des
Friedens in Europa
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